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Unkrautvlies

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1. Was ist Unkrautvlies?

Unkrautvlies ist ein nicht gewebtes oder gewebtes Geotextil aus synthetischen Fasern – in der Regel Polypropylen oder Polyester –, die genadelt, spunnebunden oder zu Bahnen gewebt wurden. Das resultierende Gewebe ist robust genug, um Begehung, Gartengeräten und gelegentlichem Rototilling standzuhalten, und dennoch porös genug, um Folgendes zu ermöglichen:

Wasserdurchlässigkeit: Regenwasser und Bewässerung können ungehindert durchdringen, sodass die Pflanzen darunter mit Feuchtigkeit versorgt werden.

Luftaustausch: Sauerstoff gelangt zu den Wurzeln und Mikroorganismen im Boden und fördert so eine gesunde Bodenbiologie.

Nährstoffaustausch: In Wasser gelöste Mineralstoffe werden nicht durch das Gewebe blockiert, sodass die Pflanzenwurzeln sie aufnehmen können.

Die Hauptfunktion von Unkrautvlies besteht darin, eine physische Barriere zwischen dem Oberboden (oder dem Pflanzsubstrat) und der Oberfläche zu schaffen. Durch das Blockieren des Sonnenlichts verhindert das Gewebe die Photosynthese von Unkrautsamen oder -sprossen, die versuchen, zu keimen. Obwohl einige besonders aggressive mehrjährige Unkräuter (wie Winden oder Japanischer Staudenknöterich) manchmal von unten eindringen können, wenn ihre Wurzeln nicht zuvor entfernt wurden, ist Unkrautvlies sehr wirksam, um neues Unkrautwachstum aus Samen oder flachwurzelnden Einjährigen zu verhindern.

2. Die wichtigsten Vorteile von Unkrautvlies

2.1 Deutliche Reduzierung des Arbeitsaufwands für die Unkrautbekämpfung

Einer der greifbarsten Vorteile ist eine drastische Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für die Unkrautbekämpfung. Anstatt sich hinzuknien und jeden unerwünschten Trieb von Hand zu entfernen, können Sie Unkrautvlies auslegen und sich auf andere Gartenarbeiten konzentrieren. Über eine Saison hinweg können Sie so Stunden, wenn nicht sogar Tage an Arbeitszeit einsparen.

2.2 Lange Haltbarkeit

Hochwertiges Unkrautvlies ist häufig mit UV-Stabilisatoren versehen und hat je nach Dicke (gemessen in Gramm pro Quadratmeter oder g/m²) eine Lebensdauer von 10 bis 40 Jahren. So hält beispielsweise ein 100 g/m² starkes Gewebe 10 bis 15 Jahre, während ein 300 g/m² starkes Gewebe unter normalen Gartenbedingungen 25 bis 40 Jahre hält. Nach der Verlegung und Abdeckung mit einem Abdeckmaterial (Mulch, Kies, Rinde oder Pflastersteine) wird die UV-Belastung minimiert, was die Nutzungsdauer zusätzlich verlängert.

2.3 Verbessertes Wassermanagement

Da Unkrautvlies durchlässig ist, verursacht es keine Staunässe oder Abflussprobleme. Stattdessen fördert es eine hervorragende Drainage: Regen- und Bewässerungswasser sickert direkt in den Boden ein. In Gebieten mit starken Niederschlägen verhindert dies Pfützenbildung und Erosion, indem es die oberste Bodenschicht zurückhält und Wasser kontrolliert versickern lässt.

2.4 Erhaltung der Bodengesundheit

Im Gegensatz zu undurchlässigen Kunststofffolien, die den Boden durch das Blockieren von Luft und Wasser ersticken können, sorgt Unkrautvlies für ein gesundes Bodenmilieu. Nützliche Organismen wie Regenwürmer, Mikroben und Pilze bleiben unter dem Vlies aktiv und tragen so zum Nährstoffkreislauf und zur allgemeinen Bodenfruchtbarkeit bei.

2.5 Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten

Unkrautvlies kann in einer Vielzahl von Landschaftsgestaltungsprojekten eingesetzt werden, darunter:

Blumenbeete und Gemüsegärten (mit Ausschnitten für einzelne Pflanzen)

Unter Terrassendielen, Terrassen und Gehwegen (um das Eindringen von Unkraut zu verhindern)

Unter Kies oder Rindenmulch in Strauchbeeten

Um Bäume und Sträucher als Wurzelbarriere

An Hängen zur Erosionskontrolle und Unkrautbekämpfung

In Gewächshäusern zur Trennung von Kultursubstrat und Boden

Diese Vielseitigkeit macht Unkrautvlies zu einem beliebten Material sowohl für kleine Hausgärten als auch für große gewerbliche Landschaftsbauprojekte.

3. Arten und Qualitäten von Unkrautvlies

Nicht alle Unkrautvliese sind gleich. Bei der Auswahl von Unkrautvlies bestimmen zwei Faktoren die Leistung und Lebensdauer: die Faserdichte (g/m²) und die Gewebestruktur (gewebt oder nicht gewebt).

3.1 Faserdichte (Gewicht)

Leichte Ausführung (50–100 g/m²): Diese dünneren Gewebe werden in der Regel für kurzfristige Anwendungen (1–5 Jahre) verwendet, z. B. für einjährige Blumenbeete oder temporäre Projekte. Sie sind kostengünstig, reißen jedoch leichter und zersetzen sich unter UV-Einstrahlung schneller.

Mittlere Beanspruchung (100–200 g/m²): Ein Kompromiss zwischen Kosten und Haltbarkeit mit einer Lebensdauer von etwa 5–20 Jahren. Geeignet für Gemüsegärten, Blumenrabatten und bei mäßiger Begehbarkeit (z. B. Gartenwege).

Stark (200–300+ g/m²): Diese Gewebe sind für den langfristigen Einsatz (20–40 Jahre) konzipiert und zeichnen sich durch eine hervorragende Reißfestigkeit aus. Sie halten Steinen, Pflastersteinen oder schwerem Kies stand. Ideal für Einfahrten, Terrassen und professionelle Landschaftsgestaltung, wo maximale Haltbarkeit erforderlich ist.

3.2 Gewebestruktur

Gewebtes Unkrautvlies: Hergestellt durch Weben von Polypropylenfäden auf einem Webstuhl. Das Kreuzmuster sorgt für hohe Zugfestigkeit und Stabilität. Gewebte Stoffe haben im Allgemeinen eine bessere Durchstoß- und Reißfestigkeit, wodurch sie sich gut für stark frequentierte Bereiche oder Standorte eignen, an denen scharfe Gegenstände (wie Kies oder Steine) darauf abgelegt werden.

Vlies Unkrautvlies: Hergestellt durch Nadeln von Fasern zu einer filzartigen Matte. Vliesstoffe sind flexibler und lassen sich leicht über unebenes Gelände drapieren. Sie haben oft eine etwas höhere Wasserdurchlässigkeit als gewebte Alternativen, können jedoch eine geringere Reißfestigkeit aufweisen. Vlies wird häufig in Gartenbeeten unter Mulch oder in Bereichen mit geringerer Belastung verwendet.

Achten Sie beim Kauf von Unkrautvlies auf Folgendes:

UV-Stabilisierung: Ein hochwertiges Gewebe ist UV-beständig (oft als „UV-beständig“ gekennzeichnet) und gibt eine ungefähre Lebensdauer in Jahren an.

Permittivitätswert: Wird in der Regel als ‚Durchlässigkeit‘ oder „Wasserdurchlässigkeit“ angegeben (z. B. L/m²/s). Höhere Werte ermöglichen eine schnellere Wasserinfiltration.

4. Vorbereitung der Verlegung

Eine erfolgreiche Verlegung beginnt mit der richtigen Vorbereitung des Untergrunds. Wenn Sie in dieser Phase etwas mehr Zeit investieren, stellen Sie sicher, dass das Unkrautvlies optimal funktioniert und spätere Probleme vermieden werden.

4.1 Fläche vorbereiten

Entfernen Sie vorhandenes Unkraut: Ziehen Sie alle sichtbaren Unkräuter mit der Hand aus oder graben Sie sie aus, einschließlich der Wurzeln. Mehrjährige Unkräuter (z. B. Löwenzahn, Winden) sollten gründlich ausgegraben werden, um ein Nachwachsen aus Wurzelfragmenten zu verhindern.

Boden ebnen: Glätten Sie den Boden mit einer Harke und entfernen Sie Klumpen, große Steine und Abfälle. Eine ebene Oberfläche ermöglicht es dem Vlies, vollständig flach zu liegen, wodurch Taschen entstehen, in die Unkraut eindringen kann.

Boden bei Bedarf aufbereiten: Wenn Sie direkt auf dem Unkrautvlies pflanzen möchten (z. B. in einem Gemüsebeet), sollten Sie den Boden zunächst mit Kompost oder Dünger anreichern. Sobald das Vlies verlegt und abgedeckt ist, ist es schwieriger, den darunter liegenden Boden aufzubereiten.

4.2 Auswahl des Abdeckmaterials

Entscheiden Sie, womit Sie das Unkrautvlies abdecken möchten:

Mulch (Rinde, Holzspäne): Sorgt für ein attraktives, natürliches Aussehen, speichert Feuchtigkeit und bietet zusätzlichen UV-Schutz. Die typische Mulchschichtdicke beträgt 5–10 cm.

Kies oder Steine: Bieten eine saubere, pflegeleichte Oberfläche. Achten Sie darauf, dass die Steine einen Durchmesser von mindestens 2–3 cm haben, damit sie das Vlies nicht durchstoßen. Eine Schichtdicke von 5–10 cm Kies ist in der Regel ausreichend.

Pflastersteine, Ziegel oder Pflasterklinker: Für Terrassen, Gehwege und Einfahrten. Unkrautvlies unter Pflastersteinen reduziert das Unkrautwachstum zwischen den Fugen. Legen Sie nach dem Auslegen des Gewebes eine Schicht Sand oder Schotter als Untergrund auf, bevor Sie die Pflastersteine verlegen.

Boden und Pflanzen: In Staudenbeeten oder um Sträucher herum können Sie durch das Unkrautvlies pflanzen, indem Sie an den Stellen, an denen die Pflanzen gesetzt werden sollen, X-förmige Schlitze oder Kreise schneiden. Bedecken Sie die Geweberänder um das Pflanzloch mit Erde oder Mulch, um ein Freiliegen zu verhindern.

4.3 Messen und Schneiden

Messen Sie sorgfältig: Legen Sie bei der Berechnung der benötigten Stoffmenge an jeder Kante 10–15 cm Überlappung hinzu. Überlappen Sie benachbarte Bahnen um mindestens 15–20 cm, um Lücken zu vermeiden.

Mit einem scharfen Messer oder einer Schere schneiden: Ein Universalmesser (Olfa-Messer) oder eine schwere Schere eignen sich am besten. Schneiden Sie den Stoff im Freien auf einer glatten Oberfläche, um gezackte Kanten zu vermeiden. Beschriften Sie jeden Abschnitt gegebenenfalls, um während der Verlegung den Überblick zu behalten.

5. Schritt-für-Schritt-Anleitung

Im Folgenden finden Sie eine allgemeine Vorgehensweise für die Verlegung von Unkrautvlies in einem typischen Gartenbeet oder einer Rabattenumrandung:

Verlegen Sie den Stoff

Rollen Sie das Unkrautvlies auf dem vorbereiteten Boden aus. Achten Sie darauf, dass es flach und ohne Falten liegt. Wenn die Fläche größer als eine Rolle ist, legen Sie die Kanten des nächsten Abschnitts mit einer Überlappung von mindestens 15–20 cm aneinander.

Befestigen Sie die Kanten und Überlappungen

Verwenden Sie alle 50–100 cm entlang der Kanten und Nähte Landschaftsklammern oder Stoffklammern, um ein Verrutschen zu verhindern.
An Hängen oder an windigen Tagen sollten Sie zusätzliche Heringe entlang der Mitte der Bahn befestigen.

Öffnungen für Pflanzen ausschneiden

Bei bereits vorhandenen Pflanzen falten Sie den Stoff zurück, schneiden Sie einen Y- oder X-förmigen Schlitz um den Stamm herum und stecken Sie die Laschen fest um den Stiel der Pflanze. Bei Neuanpflanzungen markieren Sie zuvor die Position der Löcher, schneiden Sie an jeder Stelle ein Kreuz oder einen Kreis aus und pflanzen Sie die Pflanzen durch die Öffnung.

Mit Mulch, Kies oder Erde bedecken

Bedecken Sie das Unkrautvlies sofort mit dem von Ihnen gewählten Abdeckmaterial. Eine 5–10 cm dicke Schicht Mulch oder Kies verbessert nicht nur die Optik, sondern schützt das Gewebe auch vor UV-Strahlung und verlängert so seine Lebensdauer.

Kantenabschluss

Bei der Verlegung unter Pflastersteinen sollten Sie vor dem Verlegen eine Schicht verdichteten Sand oder Schotter auftragen. Bei Rinde oder Kies sollten Sie das Beet mit Metall-, Kunststoff- oder Holzkante einfassen, um das Material an Ort und Stelle zu halten und eine Erosion des Bodens auf das Gewebe zu verhindern.

Überprüfen und anpassen

Gehen Sie um das Beet herum und überprüfen Sie, ob das Gewebe an einigen Stellen freiliegt. Stecken Sie sichtbare Kanten unter die Erde oder den Mulch. Vergewissern Sie sich, dass alle Überlappungen fest sitzen und die Klammern sicher sind.

6. Pflege und Fehlerbehebung

Auch wenn Unkrautvlies den Unkrautwuchs drastisch reduziert, trägt eine gelegentliche Pflege dazu bei, dass die optimale Leistung über Jahre hinweg erhalten bleibt:

6.1 Auf Beschädigungen überprüfen

Gehen Sie alle 6–12 Monate durch Ihren Garten und suchen Sie nach Rissen, freiliegenden Kanten oder Stellen, an denen sich das Gewebe gelöst hat. Wenn Sie Risse finden, reparieren Sie diese, indem Sie ein Stück Unkrautvlies mindestens 15 cm überlappend auf die beschädigte Stelle legen und mit Klammern befestigen.

6.2 Unkrautdruck überwachen

Obwohl Unkrautvlies die meisten neuen Unkräuter abhält, können einige aggressive Stauden oder Unkräuter an den Rändern dennoch auftreten:

Randunkräuter: Unkräuter am Rand von Beeten können unter dem Vlies hindurchwachsen. Schneiden Sie die Ränder zurück und halten Sie einen 10–15 cm breiten Mulchstreifen entlang der Begrenzung, um das Eindringen zu verhindern.

Pflanzen außerhalb des Vlieses: Samen, die auf Mulch oder Kies geweht wurden, können auf dem Vlies keimen. Verwenden Sie ein Herbizid vor dem Auflaufen oder entfernen Sie Keimlinge manuell, sobald sie erscheinen.

6.3 Abdeckmaterial ersetzen

Mit der Zeit zersetzt sich Rindenmulch oder Kies kann sich verlagern. Füllen Sie den Mulch regelmäßig auf, um eine Tiefe von mindestens 5 cm zu erhalten und sowohl den Boden als auch das darunter liegende Unkrautvlies zu schützen. Wenn Sie Kies verwenden, harken Sie ihn und verteilen Sie ihn neu, um dünne Stellen zu bedecken.

6.4 Überlegungen zum Ende der Lebensdauer

Wenn das Unkrautvlies das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat (in der Regel, wenn es anfängt, sich zu zersetzen, an Festigkeit verliert oder Unkraut durchdringen kann), entfernen Sie es vollständig. Das Herausziehen des zersetzten Gewebes kann arbeitsintensiv sein, ist jedoch unerlässlich, wenn Sie ein Beet neu bepflanzen oder komplett erneuern möchten. Untersuchen Sie dann den darunterliegenden Boden und verbessern Sie ihn gegebenenfalls, bevor Sie neues Unkrautvlies auslegen.

7. Häufige Missverständnisse

7.1 „Unkrautvlies tötet Insekten und Regenwürmer“

Dies ist falsch. Hochwertiges Unkrautvlies ist luft- und wasserdurchlässig und lässt kleine Organismen passieren. Regenwürmer, Insekten und nützliche Mikroorganismen gedeihen unter dem Vlies weiter und tragen zu einem gesunden Boden bei. Wenn Sie weniger Regenwürmer beobachten, liegt dies wahrscheinlich daran, dass sie sich tiefer eingegraben haben oder an der Oberfläche weniger sichtbar sind, nicht daran, dass sie durch das Vlies getötet wurden.

7.2 „Sie können Unkrautvlies verlegen, ohne vorhandenes Unkraut zu entfernen“

Manche glauben, dass das einfache Auslegen des Vlieses auf dem Unkraut dieses abtötet. In Wirklichkeit müssen vorhandenes Unkraut und seine Wurzeln jedoch zuerst entfernt werden. Andernfalls wachsen sie unter dem Vlies weiter und sprießen an den Rändern oder durch Löcher, die für die gewünschten Pflanzen vorgesehen sind.

7.3 „Kälte zerstört das Vlies“

Hochwertiges Unkrautvlies bleibt auch bei Minustemperaturen flexibel. Billigere, dünne Varianten können jedoch mit der Zeit spröde werden, wenn sie ohne ausreichende Abdeckung UV-Strahlen ausgesetzt sind. Wählen Sie immer ein UV-stabilisiertes Produkt, das für Ihr Klima geeignet ist.

7.4 „Es hält alles Wasser ab“

Im Gegensatz zu Plastikfolien ist ein echtes Unkrautvlies wasserdurchlässig. Wenn sich Wasser auf dem Gewebe ansammelt, kann dies folgende Ursachen haben:

Das gewählte Gewebe ist wenig durchlässig (überprüfen Sie die WLT- oder Permittivitätswerte des Herstellers).

Der Boden darunter ist stark verdichtet oder lehmig, was das Eindringen von Wasser verhindert.

Das Gewebe ist mit feiner Erde oder Sedimenten verstopft. Entfernen Sie in diesem Fall das Gewebe und ersetzen Sie es durch ein durchlässigeres Modell.

8. Umweltaspekte

8.1 Materialzusammensetzung und Entsorgung

Die meisten Unkrautvlies-Produkte bestehen aus Polypropylen oder Polyester. Diese Materialien sind zwar langlebig, aber im Wesentlichen Kunststoffe. Beachten Sie bei der Auswahl von Unkrautvlies Folgendes:

Recyclinganteil: Einige Hersteller produzieren mittlerweile Geotextilien mit einem Anteil von bis zu 50–70 % recycelten Fasern aus dem Verbraucher- oder Industriebereich.

Recycelbarkeit: Am Ende ihrer Lebensdauer können Geotextilien aus Polypropylen in entsprechenden Anlagen recycelt werden. Erkundigen Sie sich bei Ihren örtlichen Recyclingprogrammen, ob synthetische Landschaftsbaugewebe angenommen werden.

Biologisch abbaubare Alternativen: Wenn Sie eine vollständig natürliche Lösung bevorzugen, gibt es bestimmte biologisch abbaubare Unkrautbarrieren aus Jute, Sackleinen oder Materialien auf Maisstärkebasis. Diese zersetzen sich jedoch relativ schnell (1–3 Jahre) und erreichen nicht die lange Lebensdauer von synthetischem Unkrautvlies.

8.2 Auswirkungen auf die Bodenökologie

Unkrautvlies verhindert zwar das Wachstum von Unkraut, unterdrückt aber auch vorübergehend die Keimung von Samen – sowohl von Unkraut als auch von einheimischen Gräsern oder Wildblumen. Wenn Sie die Artenvielfalt fördern möchten, beschränken Sie die Verwendung von Unkrautvlies auf Bereiche, in denen Sie bewusst eine unkrautfreie Oberfläche wünschen (z. B. formale Gartenbeete, Gehwege), und reservieren Sie angrenzende Bereiche für einheimische Pflanzen ohne Gewebebarriere.

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